Ein Wartungsvertrag sorgt für einen sicheren, sparsamen und sauberen Heizbetrieb
Ständig wechselnde Betriebszustände. Hohe Temperaturen im Brennraum. Permanenter Druck für den Wasserumlauf. Kaum ein anderes Gerät im Haushalt wird mechanisch so stark beansprucht und ist so ausdauernd in Betrieb wie die Heizanlage. In kalten Wintern sind Heizkessel, Umwälzpumpe und Rohrleitungen bis zu 1.800 Stunden in Aktion. Diese Dauerbelastung bleibt nicht ohne Folgen für Elektronik und Material. Eine regelmäßige Inspektion für jede Heizanlage sollte daher Pflicht sein.
Heizungen regelmäßig überprüfen lassen
Für die meisten Autobesitzer ist die jährliche Inspektion ihres Fahrzeugs so selbstverständlich wie tanken. Ganz anders bei der Heizung. Hier verzichten viele Eigentümer auf eine regelmäßige Kontrolle. Dabei gilt: Nur wer mindestens einmal pro Jahr vom Fachmann eine Wartung von Brenner, Kessel und Ventilen durchführen lässt, kann sicher sein, dass die Anlage optimal und zuverlässig ihren Dienst verrichtet.
Der Wartungsvertrag greift auch im Notfall
Die beste Lösung für den regelmäßigen Heizungs-Check bieten Wartungsverträge. Darin vereinbaren Hausbesitzer mit ihrem SHK-Innungsfachbetrieb, in welchem Turnus und in welchem Umfang die Wartung der Heizung vorgenommen werden soll. „Bei den meisten Anlagen reicht ein Termin pro Jahr“, sagt Michael Link, Geschäftsführer der Bliersbach Haustechnik GmbH, einem Bonner Unternehmen für Heizung, Lüftung und Sanitär. Viele von Links Kunden haben bereits einen solchen Vertrag abgeschlossen. „Darin ist genau festgelegt, wie oft welche Komponenten kontrolliert werden, welche Leistungen wir ausführen und welche Kosten auf die Kunden zukommen“, so Link. In dem Paket ist auch ein 24-Stunden-Notfall-Service enthalten. Sollte die Anlage einmal an Feiertagen oder abends ausfallen, ist schnelle Hilfe garantiert.
Individuelle Vertragslösungen
Viele Fachbetriebe bieten darüber hinaus kostengünstige Inspektionsverträge für moderne Heizungen an. Denn anders als bei alten Kesseln, Pumpen oder Ventilen ist bei neueren Anlagen der Reinigungsaufwand geringer. In diesem Fall genügt meist eine Sicht- und Funktionsprüfung der Geräte. Auch sonst können die Kosten für den jährlichen Check recht unterschiedlich ausfallen – je nach Gerätetyp, Alter der Anlage und Umfang der Inspektionsleistungen. Die Investition ist jedoch in jedem Fall gut angelegt. Denn ob mit der Anlage im wahrsten Sinne des Wortes Geld „verheizt“ wird, kann nur ein Fachmann feststellen.
Kurze Reinigung – große Wirkung
Millimeterdünne Rußablagerungen im Brennerraum etwa können den Wirkungsgrad der Heizung um sechs Prozent herabsetzen. „Das ist eine ganze Menge. Mit etwas Sachverstand, Werkzeug und Reiniger lassen sich Ablagerungen innerhalb einer guten Stunde wieder entfernen. Die Anlage bringt dann wieder hundert Prozent Leistung“, erklärt Handwerksmeister im Installateur- und Heizungsbau Michael Link. Die Heizungswartung hilft jedoch nicht nur, Brennstoffkosten und Energie im Normalbetrieb zu sparen. Der rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen beugt vor allem auch unerwarteten größeren Schäden vor. Denn Reparaturen während der Heizperiode sind schließlich nicht nur unangenehm, sondern auch wesentlich teurer als ein rechtzeitig installiertes Ersatzteil.
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